Thomas.Skerbis hat geschrieben: ↑1. Dez 2017, 21:46
Es stellt sich natürlich direkt die Frage. Was wird vermisst?
Na, eigentlich alles! Wie soll man denn sonst Module finden, da die Modulekategorie in der REDAXO5 Doku auch weg ist. Und wenn man ein Modul aus REDAXO4 auf REDAXO5 anpassen muss und der Autor samt Beiträge weg ist ....
Aus technischer Sicht ist es sicher notwendig in REDAXO5 die Äste auf denen man sitzt abzusägen. Aber die Doku für den Baum zu entfernen ist kontraproduktiv. Die grosse Sammlung an Add-Ons, Modulen und Wissen für REDAXO4 hilft ja auch REDAXO5 Anwendern, dessen Support bei weitem noch nicht da ist wo wir mal in der Vorgängerversion waren, wie auch, wenn die Doku zu REDAXO5 unfertig ist.
Warum bei der Entwicklung von einer zur nächsten REDAXO Version keine Namenskonvention für Variablen, Klassen und Funktionen beibehalten werden kann, so dass eigener Code nicht mühselig auch noch auf Namensänderungen durchforstet werden muss verstehe ich auch nicht. Macht nur mehr Arbeit und sorgt für vermeidbare Fehlerquellen beim Umstieg zwischen Versionen. Wenn bei der Namensgebung die selbsterklärende Bezeichnung für Dinge eine Verbesserung an Lesbarkeit und Code-Klarheit bringt, dann gerne auch da Änderungen, aber ob ich etwas $REX-irgendwas oder rex::-irgendwas nenne ist eigentlich egal ... das ist eigentlich nur Geschmackssache und eben eine andere Konvention, aber keine sinnhafte Verbesserung. Wenn sich Fritz in Heinz umbenennt und dann in Rüdiger ist das überflüssig und nervig, ausser Fritz wird eine Frau und heisst jetzt Renate.
Das Ersetzen einer Konvention durch eine andere würde ich immer bei Software vermeiden wenn dahinter kein Renateartiger-substanzieller Gehalt steckt.
Und das Entfernen von Wissen und Erfahrung aus einem Wiki ist anwenderfeindlich, freundlich formuliert. Zwischen einer starken Empfehlung für REDAXO5 und der Vernichtung des Anwender-Know-Hows von READXO4 sehe ich schon Unterschiede.