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REDAXO 4.0 BETA (nicht böse) - Seite 2 - REDAXO Forum
Hallo,

Wir haben in letzter Zeit festgestellt, dass die Kommunikation via Slack viel schneller und zielführender ist als ein Beitrag im Forum. Aufgrund der neuen und besseren Möglichkeiten der Kommunikation haben wir uns entschlossen das Forum nur noch als Archiv zur Verfügung zu stellen. Somit bleibt es weiterhin möglich hier nach Lösungen zu suchen. Neue Beiträge können nicht mehr erstellt werden.

Wir empfehlen, für deine Fragen/Probleme Slack zu nutzen. Dort sind viele kompetente Benutzer aktiv und beantworten jegliche Fragen, gerne auch von REDAXO-Anfängern! Slack wird von uns sehr intensiv und meistens "rund um die Uhr" benutzt :-)
Selbst einladen kannst Du dich hier: https://redaxo.org/slack/
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Markus.Staab
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21. Okt 2007, 15:26

Hi,

für die 4.0 ist eine eigene Doku in arbeit, daher wird an der Doku für 3.x nicht mehr neues einfließen..

Gruß,
Markus

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Markus.Staab
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21. Okt 2007, 18:42

Hi nochmal,

es wird in Kürze ein Bugfix release geben.

Es waren leider noch "ein paar Kinderkrankheiten" mit drann, obwohl wir eigentlich intensiv getestet und auch durch die Beta Phase vermeiden wollten.

Dass viele Module/Addons aktuell nicht mehr funktionieren sollte eigentlich schon alleine an der neuen Versionsnummer zu erkennen sein. Daher bitte ich um Geduld, bis die ganzen Module/Addons dann auch für R4 arbeiten.

Aktuell arbeiten wir noch an den Bugs in den Rex-Actions, danach sollte es auch schon bald eine 4.0.1 geben..

Viele Grüße,
Markus

martin-overkamp
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23. Okt 2007, 18:15

Hallo alle zusammen,

mal ein Kommentar von mir, ohne jetzt zu sehr auf Redaxo 4.0 'beta' ja oder nein einzugehen.
Aber der Thread scheint mir dazu mal ganz passend.

"Es gibt kein 'ready out of the box system'. Übrigens auch bei kommerziellen Produkten nicht (wenigstens nicht bei einem gewissen Anspruch und dem Wunsch flexibel auf Kundenwünsche eingehen zu wollen)."

Hier zuerst ein kleiner Situationsbericht:

Angefangen haben wir mit Redaxo 3.1. Also sich mit dem System vertraut machen - Doku lesen - Module runterladen und testen - in den Quelltext schauen etc.

Wochen an Zeit investiert um durchzublicken und Dinge Praxis-tauglich zu machen. Viel Arbeit (die nur ansatzweise bezahlt wurde), viel Stress und häufig geärgert (dazu später mehr).

OK. Jetzt die Version 4.0 und ja, wir sind dabei ein Projekt mit dieser Version für den Produktivbetrieb umzusetzen. Hinweis: Redaxo 4.0 läuft bei uns! Grund des Einsatzes: viele Verbesserungen und wir wissen, dass wir noch grundsätzlich einiges an Arbeit in die Arbeit mit Redaxo stecken müssen - die investiere ich lieber in die neue Version. Ich glaube sagen zu können, dass wir einen sehr hohen Anspruch an Qualität haben. Diese Qualität mit Redaxo (aber auch z.B. mit Typo3) umzusetzen war und ist nicht einfach und mit viel Zeit verbunden (und sicher nicht immer 100% gelungen).


So, jetzt zum Ärger (und wie er auch wieder verpufft) und ein Fazit:
Natürlich haben wir das ein oder andere Mal geflucht, weil wieder etwas nicht funktionierte, die Doku keine Auskunft gab etc. Insbesondere, wenn man unter Zeitdruck steht und das Budget des Angebots zerbröselt. Dann hätte man das Ganze in die Tonne kloppen können.
Aber:
1. Neuer Tag, neues Glück (immer schön ruhig bleiben)
2. Jedes System erfordert eine Auseinandersetzung damit.
3. Mal die Frage: Was würde es mich an Zeit kosten, so ein System selber zu programmieren?
Wer mal selber anfängt zu programmieren wird merken, worauf man alles achten muss (gewissen Anspruch am Ergebnis vorausgesetzt bzw. der Kunde hat gewisse Ansprüche).
Ich bin mit Lob immer sehr vorsichtig (und so einige Kommentare zu Redaxo habe ich nur mit dem gedachten Kommentar 'na ja, mal langsam' aufgenommen) aber man muss dem Entwicklerteam ein dickes Lob aussprechen (speziell, wenn man selber programmiert - Habe nebenbei bemerkt noch einiges gelernt.). Natürlich ärgert man sich und fragt sich, warum dieser oder jener Fehler noch nicht behoben ist. Aber dann kommt einem auch wieder obiger Satz 'Wer mal selber anfängt ...' in den Sinn und auch eigene Projekte bei denen man einfach aus Zeitmangel noch nicht alles gerade gerückt bekommen hat oder auch erstmal den Überblick behalten muss. Also, das Lob steht.


Der Ärger war häufig genug auch über die zum Download bereitgestellten Module - keine HTML valide Ausgabe - teilweise nicht zu Ende gedacht bzw nicht sehr weit gedacht etc. Also hergehen, Zeit investieren und abändern. Jetzt tritt folgende Situation ein:
1. Man ärgert sich, dass man offensichtliches korrigieren muss.
2. Man fragt sich, warum dass nicht direkt richtig gemacht wurde.
3. Dann: man kommt zu dem Fazit, dass man (ich) selber auch Fehler macht oder nicht immer weiß, wie es exakt richtig ist.
(Mal abgesehen davon, dass a) die Module uneigennützig bereitgestellt werden b) es immer diese Anmerkung unterhalb der Module gibt c) der Wissenstand unterschiedlich ist und keiner deshalb ausgeschlossen werden sollte (ganz wichtig / PS: sonst falle ich noch raus :wink: ) d) klar ist, das ein Modul wahrscheinlich für eine andere Umgebung/Nutzung/Bedarf gemacht wurde und man anpassen muss)

Was folgt nun daraus (hier: Module):
Es gibt massenhaft Module (supi weiter so), aber es ist schwer den Überblick zu behalten.
Ein paar Vorschläge von mir:
1. Im Namen des Moduls die Versionsnummer angeben.
2. Möglichst eine aussagekräftige Kurzbeschreibung eingeben, damit man in der Liste schon erkennen kann worum es geht.
3. Eine aussagekräftige Langbeschreibung eingeben.
4. Vielleicht kann man sich auf einen mehr oder weniger einheitlichen 'Header' für Moduleingabe und -ausgabe einigen.
Auch darüber, wie mit den Headerdaten in eigenen Projekten verfahren werden sollte etc. (Diskussion willkommen)
5. Die Kommentarfunktion zu den Modulen mehr nutzen (gilt auch für mich) bzgl. Problemen etc. Wir alle können nur lernen.
6. Module testen (vielleicht z.B. gegen Standard XHTML 1.0 Transitional), danach nochmal testen und überlegen ob die Sache 'rund' ist (auch wenn mir klar ist, dass die jeweiligen Bedürfnisse unterschiedlich sind/sein können)


Noch ein Lob !
Forum und Wiki sind vorbildlich.
Jan, Markus und sicher noch viele andere (ich kenne sie nicht alle und möchte keinen übergehen) sind absolut hilfsbereit und fleißig. Einen großes Dankeschön ! Auch eine Stärke von Redaxo.

Für ein gutes Forum muss meiner Meinung nach folgendes gelten:
1. Es gibt keine dummen Fragen (Ok, ein paar Ausnahmen gibt es; ihr wißt was ich meine)
2. Leute sind hilfsbereit und posten. Wichtig: Sie denken vorher über ihre Antwort mal gründlich nach (kann mein Lösungsvorschlag überhaupt funktionieren - vielleicht teste ich es mal kurz) Ansonsten 'wühlt' man sich durch Berge von Postings um vielleicht die eine richtige Antwort zu finden und ärgert sich über gedankenlos eingestellten Müll, siehe z.B. diverse Typo3-Foren.

Was vielleicht auffällt, sind Fragen, deren Beantwortung in der Doku stehen müsste. Hier sind wir (die Community) auch gefordert, d.h. die Doku verbessern. Ich könnte eine Rückmeldung gebrauchen, wie wir das organisieren können.


OK, ansonsten sehe ich, dass ich mich Oliver mit Nachricht vom 2.08. anschließen kann.

Drei Dinge, die mir noch einfallen:
1. Vieles was wir tun machen wir aus Idealismus.
2. Wenn wir ehrlich sind machen wir das meiste für Bestätigung und Anerkennung, das wichtigste was es für einen Menschen gibt (wenn ihr mich fragt - horche mal jeder in sich hinein. Natürlich zählt auch der Verdienst des Lebensunterhalts.)
3. Und dann noch auf Redaxo bezogen:
"Frage nicht was dein Land für dich tun, frage was du ..." (OK, ich hab's nicht so mit Patriotismus bzw. länderspezifisches Wir-Gefühl halte ich für -milde ausgedrückt - Volksverdummung - aber ihr wisst sicher was ich meine)


Gruß

Martin

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Koala
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23. Okt 2007, 18:59

martin-overkamp hat geschrieben:Ein paar Vorschläge von mir:
1. Im Namen des Moduls die Versionsnummer angeben.
Macht welchen Sinn?
Wenn dann wäre eine Verwaltung ähnlich wie bei den AddOns sinnvoll, wo man mehrere Versionen ablegen kann.
martin-overkamp hat geschrieben:4. Vielleicht kann man sich auf einen mehr oder weniger einheitlichen 'Header' für Moduleingabe und -ausgabe einigen.
Auch darüber, wie mit den Headerdaten in eigenen Projekten verfahren werden sollte etc. (Diskussion willkommen)
Das wäre wirklich sinnvoll. Vorschläge?
martin-overkamp hat geschrieben:5. Die Kommentarfunktion zu den Modulen mehr nutzen (gilt auch für mich) bzgl. Problemen etc. Wir alle können nur lernen.

Über Kommentare wird der Autor (noch) nicht informiert. Also wenn er nicht selbst alle paar Tage mal in sein Modul reinschaut, wird er nie davon erfahren.
Wenn dann gehöhren Problemmeldungen direkt an den Autor gesand, oder wenn der nicht reagiert, ins Forum gepostet.
martin-overkamp hat geschrieben:Was vielleicht auffällt, sind Fragen, deren Beantwortung in der Doku stehen müsste. Hier sind wir (die Community) auch gefordert, d.h. die Doku verbessern. Ich könnte eine Rückmeldung gebrauchen, wie wir das organisieren können.
Dazu dient im gewissen Maße das Wiki.
Schreib dort rein was dir in der Doku fehlt ... also ich meine so, wie du es dort erwarten würdest.
Irgendwer wird das dann korrekturlesen und dann kommt das irgendwann mal in die Doku.
Wobei das "irgendwann" eigentlich schon mit einem Hinweis an die entsprechenden Dokubearbeiter erledigt wird.
<?php print $Footer; ?>

Sven

Ich würde ja die Welt verändern,
doch der Quellcode ist mir zu absurd!


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martin-overkamp
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Wohnort: Wuppertal

23. Okt 2007, 19:31

Macht welchen Sinn?
Wenn dann wäre eine Verwaltung ähnlich wie bei den AddOns sinnvoll, wo man mehrere Versionen ablegen kann.
Solange keine Verwaltung ähnlich der bei AddOns existiert, wäre es eine Hilfe bei Modulen, die in einer neuen Version existieren (Voraussetzung: 1. Name bleibt; soll ja schließlich das gleiche weiterhin tun nur besser) 2. neue Version ist nicht einfach gegen die alte austauschbar) den Überblick zu behalten.

Zu Headerdaten: In meinen Modulen habe ich das mal versucht und einige 'Felder' eingefügt. Ein abgestimmter Header sollte veröffentlicht werden (mindestens enthaltene Felder an jeweils gleicher Stelle) mit der Bitte diesen in die eigenen Module einzustellen. Der Header kann ja nach unten hin mit möglicherweise eigenen Feldern ergänzt werden.

Zu Kommentarfunktion: Ok, mit dem Argument, dass noch keine Benachrichtigung erfolgt und dem Hinweis den Autor direkt anzusprechen.
Allerdings gilt für uns der Spruch: "Packe die Information dahin, wohin sie gehört". Ein Posting bläht das Forum auf und ich muss eine Verknüpfung zum Modul herstellen. Einen Hinweis an den Autor direkt bekommen andere nicht mit - mit einem Kommentar kann man das Modul besser einschätzen oder sich dann auch selbst helfen.

Zu Doku: Mit dem Wiki können wir so machen. Dann ist wahrscheinlich eine Voraussetzung, eine relativ aktuelle Doku zu haben. Ich weiß, wie aufwendig es ist eine gute Doku zu schreiben bzw. zu beschreiben was, wie fehlt. Deshalb macht es wenig Sinn vorher Änderungen bzw. Ergänzungen zu beschreiben, die vielleicht schon eingearbeitet sind. Ich kenne den letzten Stand nicht.

Gruß

Martin

LeVito
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Registriert: 2. Sep 2007, 23:19

23. Okt 2007, 21:15

Zum Header bzw. der Moduleingabe habe ich mir auch schon so meine Gedanken gemacht. Gerade jetzt mit dem 4er-Release sollte da mal angefangen werden, Klarheit und Ordnung rein zu bringen. Das könnte ich mir so vorstellen:
  • CSS-Klassen im Core erweiern. Sinnvolle Vorschläge dazu müssten an die Core-Entwickler gehen. Könnte in einem eigenen Foren-Topic durch die Community gesammelt werden.
  • Doku und/oder Wiki dementsprechend mit Richtlinien erweitern, wie die Modul-Eingaben aufgebaut werden sollten.
  • Module nach und nach anpassen. Neben dem Herstellen der Kompatibilität mit Redaxo 4 müsste dann auch die Eingabe aufgeräumt werden. Sinnlose Tabellen raus, hardgecodete Farben raus, hardgecodete Breitenangaben raus etc.
So werden Module einheitlicher und alternative Backend-Designs problemloser möglich. Ich hoffe, es finden sich einige Interessenten, die dabei mit anpacken wollen. Ich wäre dabei, aber im Alleingang geht das natürlich kaum.

Grüße
LeVito

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Koala
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Registriert: 3. Okt 2005, 13:20

23. Okt 2007, 22:08

martin-overkamp hat geschrieben:Zu Headerdaten: In meinen Modulen habe ich das mal versucht und einige 'Felder' eingefügt. Ein abgestimmter Header sollte veröffentlicht werden (mindestens enthaltene Felder an jeweils gleicher Stelle) mit der Bitte diesen in die eigenen Module einzustellen. Der Header kann ja nach unten hin mit möglicherweise eigenen Feldern ergänzt werden.
Wiki::Modulheader
<?php print $Footer; ?>

Sven

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doch der Quellcode ist mir zu absurd!


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harrybrader

24. Okt 2007, 08:58

Wofür soll die Typangabe im Header sein? Finde ich nicht gerade sinnvoll.

therancher
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24. Okt 2007, 09:21

Zur Kommentarfunktion:
ich fände es für den anfang ebenfalls sinnvoll, dort infos zu hinterlegen. (wobei die benachrichtigung noch das zuckerhäubchen wäre.)
auch fände ich - wie ich schon mal in der wunschliste äusserte - ein einstelldatum des moduls äusserst sinnvoll, dann würde ich sogar auf die versionierung verzichten können :wink:
zum anderen habe ich schon 2 oder 3x an autoren nachrichten versandt mit ver- und ausbesserungen, wo nicht reagiert wurde.
meiner meinung nach müsste, wie Markus es schon andeutete, besonders der Modulbereich an sich etwas "gelichtet" werden, weil ich (evtl. auch andere :wink:) mich sich in dem Dschungel kaum noch zurechtfindet und sowieso einige Module das Gleiche machen (auch ein Grund für die Datumsangabe)
Bevor Fragen aufkommen: ich wäre dazu bereit, mitzuhelfen.

Eine "Header-Vorgabe" fände ich bei grösseren Modulen durchaus sinnvoll, trotzdem wäre ich eher angetan, diese Informationen bereits in der Beschreibung zu lesen...

Grüsse HarryT
spontanität will wohl überlegt sein!

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Peter.Bickel
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24. Okt 2007, 12:12

Sorry, aber ganz verstehe ich die Aufregung hier nicht.
Updates klappen bei mir von Version 3.2 auf 4.0 eigentlich ohne Probleme, wenn ich nicht mit Spalten gearbeitet habe. Und dass es da hakt, ist ja logisch, da man die Spalten nun individuell den Templates zuweisen kann (was aus meiner Sicht eine Supersache ist, die aber nur mit dem Opfer einer nicht 100%igen Update-Fähigkeit zu erkaufen war.)

Dass man hie und da nachbessern muss, ist logisch, und dass sehr viele Module und Addons angepasst werden müssen, ist auch logisch anhand der tiefgreifenden Veränderungen im System. Das geht aber doch in der Regel relativ problemlos, wenn man sich die Hinweise der readme.txt durchliest. Die Downloads stammen halt nun mal von zahlreichen Usern mit sehr unterschiedlichem Wissensstand. Man diskutiert im Redaxo-Team auch schon sehr lange darüber, ob man Module und Addons "zertifizieren", also eine Aussage über deren Programmier-Qualität geben soll. Aber wer soll das machen? Wer hat Zeit dafür? Mit ist es tausendmal lieber, Jan und Co. stecken ihre knapp bemessene Zeit in die Kernentwicklung statt in eine Zertifizierung.

Und wir dürfen nicht vergessen: Wegen des bisweilen sehr fordernden Tons haben schon einige von mir sehr geschätzte Kollegen die Lust verloren, ihre Module und Addons zum Download zur Verfügung zu stellen, weil sie es schlicht nicht schaffen, einen Support für alle Situationen zu leisten. Wir müssen uns immer wieder klar machen, dass die besten Addons oft für Kundenprojekte entstehen und dadurch finanziert werden! Anders wäre das oft nicht zu leisten. Am einfachsten wäre es nun, das Addon in der Schublade verschwinden zu lassen. Wenn eine Agentur das jedoch der Community freigibt, dann bin ich dafür sehr dankbar und käme nicht mal auf die Idee, zu erwarten, dass bei einer neuen Redaxo-Version dieses Addon angepasst wird. Bzw. würde ich die Agentur fragen, ob sie es gegen Honorar anpasst, wenn ich es nicht selber hinbekomme.

Und nachdem hier immer mal wieder Vergleiche mit anderen CMSystemen gestellt werden: Habt Ihr mal Typo3 Version 3.x auf Version 4.0 upgedatet? Das ist die Hölle! Ich hab letztlich die Website (es war keine allzu große) neu aufgebaut, weil das schneller ging. Ähnlich sieht es mit allen CM- und Weblog-Systemen aus, die einen großen Versionssprung machen.
Und ähnlich sieht es z.B. auch mit Extensions aus, die für Typo3 geschrieben wurden - logischerweise muss auch dort massiv nachgebessert werden.

Was die aus meiner Sicht wenigen Bugs angeht, so sind das doch Kleinigkeiten, die ja von Markus (und anderen) in unglaublicher Schnelligkeit behoben werden. Kasper und Co. sind da nicht so fix (um da mal wieder einen Vergleich im Typo3 zu ziehen).
Diese Bugs sind m.E. in ihrer Häufigkeit völlig normal, und die gab es auch bei Version 2.7 und 3.0.
Vielleicht wirkt das durch die Häufung der Postings in diesem Forum nun anders, aber wir dürfen dabei zwei Dinge nicht vergessen:
1. Es waren diesmal unglaublich viele Leute heiß auf Version 4.0, die das sofort installiert haben.
2. Redaxo ist in den letzten Monaten sehr viel bekannter geworden, vor allem auch bei Neulingen, die nicht so tief in der Materie stecken.
Da ist es angesichts der zahlreichen Installationen ziemlich einleuchtend, dass die Zahl der Postings zu Problemen immer größer wird und dieser Umstand nicht zwangsläufig eine Aussage über die Qualität einer Version zulässt. Denn wenn es da einen Zusammenhang gäbe, wäre Typo3 eines der schlechtesten CMS überhaupt ...

Viele Grüße,
Peter.

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